7 Gründe, warum CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION mehr als ein Remaster ist

Dieses einst PSP-exklusive Prequel zu FINAL FANTASY VII wurde kräftig überarbeitet! Wir zeigen euch, was sich alles verändert hat, und warum diees Spiel die definitive Zack-Erfahrung ist!
Von Duncan Heaney

Zack ist zurück!

CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION startet in wenigen Wochen auf PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und Steam - und es gibt eine Menge Gründe, warum einen das freuen sollte.

Ursprünglich wurde CRISIS CORE 2007 für die PlayStation Portable veröffentlicht und diente als Prequel zum originalen FINAL FANTASY VII, in dem die Geschichte von Zack Fair erzählt wird - einem Mitglied von SOLDAT mit engen Verbindungen zu vielen Charakteren dieses klassischen Rollenspiels. Zack wird auf eine Mission geschickt, um vermisstem Shinra-Personal hinterherzuspüren, und findet sich bald auf einer eindringlichen Reise wieder, die seine Fertigkeiten und Entschlossenheit gleichermaßen auf die Probe stellt.

Aber CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION ist so viel mehr als ein Remaster eines heißgeliebten Spiels. Der Titel wurde massiv aktualisiert und verbessert, und zwar über das gesamte Spiel hinweg, um etwas zu erschaffen, dass sich frisch, modern und fesselnd anfühlt.

Aber wo genau hat sich was verändert, fragt ihr euch vielleicht. Um diese Frage zu beantworten, haben wir VII, ähm, wir meinen natürlich 7 Gründe zusammengestellt, warum diese Version von CRISIS CORE eine definitive Spielerfahrung ist.

1. Die Grafiken haben sich drastisch verbessert

Was euch wahrscheinlich als erstes an der jüngsten Version von CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– auffallen dürfte: Es sieht ganz schön gut aus. Von einer bloßen Verbesserung der Grafik zu sprechen, wäre eine Untertreibung in Midgar-Dimensionen - beinahe jeder Aspekt der Spieleoptik wurde komplett überarbeitet, damit es so gut wie nur irgend möglich aussieht.

Screenshot aus CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– auf PSP

Das ursprüngliche CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII–

Screenshot aus CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION


Dabei sollte man nicht vergessen, dass schon das Original für seine Zeit ein ziemlicher Hingucker war - dem Team gelang Erstaunliches auf der PSP-Hardware. Das Spiel wird als eines der schönsten Werke auf dieser Plattform erachtet, weshalb das Team sogar kurz nachdachte, ob man überhaupt etwas daran ändern muss.

"Wir grübelten, ob wir das Spiel ohne Überarbeitung der Grafik auf moderne Plattformen bringen sollten", sagt Producerin Mariko Sato. "Als wir das Original allerdings auf den großen Bildschirm brachten, sahen wir eine Menge Elemente, die uns Grund für eine Überarbeitung gaben - sowohl technische, als auch in puncto Wahrnehmung des Publikums."

Und Producer Yoshinori Kitase fügt hinzu: "Nach FINAL FANTASY VII REMAKE erwarten die Fans so viel mehr von Spielegrafik!"

Letztlich wurde beinahe jeder einzelne visuelle Aspekt des Spiels aktualisiert und verbessert - Charaktere besitzen mehr Details und Ausdruck, Örtlichkeiten schauen natürlicher aus und sogar das User-Interface wurde überarbeitet, damit es sich mehr wie FINAL FANTASY VII REMAKE anfühlt.

Das Endergebnis spricht für sich - hier handelt es sich um ein wirklich hübsches Spiel:

Zack Fair im Kampf mit Sephiroth in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

2. Das Kampfsystem ist flotter und flüssiger

Jede Menge Arbeit ist zudem in das Update des Kampfsystems geflossen, damit sich dieses flotter und reaktiver anfühlt. Oder wie Sato-san selbst sagt: "Wir haben heftiges Feintuning bei diesem Spiel betrieben!"

Das originale CRISIS CORE besaß ein Action-basiertes Kampfsystem, bei dem Zack in Echtzeit Angriffe auswählte und seine Gegner attackierte. Das war eine Menge Spaß (und ist es immer noch), aber es war deutlich langsamer und reicher an Unterbrechungen als heutige Action-Rollenspiele.

Ein Kampf in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

Und so hat man eine Menge Aspekte des Kampfsystems - vom Angriffs-Timing und den Animationen bis zur Kamera - überbeitet und verbessert, um die Kämpfe geschmeidiger zu machen. Jetzt lässt sich das ganze viel Zack-iger steuern und die Angriffe laufen flüssiger.

Aber auch wenn das Team viel daran gefeilt hat, sollte das Spiel weiterhin sein charakteristisches CRISIS CORE-Flair behalten. Das Ergebnis ist ein Remaster, das viele Ideen des Originalspiels nimmt, sie verfeinert und poliert und in ihrer ultimativen Form präsentiert.

Und so fühlt sich der Kampf nun dramatisch, super befriedigend und sehr eigenständig an.

Erhaltet 555 auf dem DMW, um "Null Physical" in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION zu aktivieren.

3. Die DMW wurde überarbeitet

Ein herausragendes Element des originalen CRISIS CORE ist die "Digitale Bewusstseinswelle" (DMW) - und auf diese Arbeit legte das Team einen weiteren intensiven Fokus.

Die DMW befindet sich in der Ecke des Bildschirms, wo sich drei Walzen während des Kampfs automatisch drehen. Wenn es zu bestimmten Kombinationen von Bildern und Zahlen kommt, wirken sich diese auf unterschiedliche Weise im Kampf aus. Eine "777" beispielsweise macht euch kurzzeitig unverwundbar, während die "222" die Kosten für das Wirken von Magie verringert.

Im originalen CRISIS CORE sorgten bestimmte Kombinationen für eine Pause der Action, um euch den Effekt zu präsentieren. Das war dramatisch, störte aber auch den Flow. Nun wirken sich die Effekte nahtlos aus und der Kampf wird nicht unterbrochen. In den Fällen, in denen die DMW eine Zwischensequenz auslöst, könnt ihr diese jetzt überspringen, um sofort in die Action zurückzuspringen, wenn ihr gleich weiterkämpfen wollt.

Limit Breaks funktionieren jetzt auch anders. Im originalen CRISIS CORE startete Zack einen machtvollen Angriff, wenn drei Charaktere in der DMW auftauchten. Bei CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION könnt ihr euch diesen Limit Break nun aufsparen für einen beliebigen, frei von euch gewählten Moment im Kampf.

All diese Änderungen sorgen dafür, dass die Kämpfe rasanter werden und ihr mehr Kontrolle über die Aktionen von Zack und letztlich mehr Spaß habt.

4. Beschwörungen sind irgendwie noch großartiger

Was wären die Final Fantasy VII-Spiele ohne ihre Beschwörungen?

Wenn die DMW auf drei Bildern von Beschwörungen landet, kann sich Zack der Macht von Serien-Klassikern wie Ifrit, Bahamut und Odin bedienen. Diese eindrucksvollen Kreaturen greifen mit all der stimmungsvollen Wucht an, die ihr von ihnen erwarten würdet. Obwohl, nein, sie liefern sogar mehr.

Die Beschwörungen-Animationen wurden im Vergleich zum originalen CRISIS CORE komplett überarbeitet. Falls ihr zuvor schon dachtet, dass sie dramatisch sind - ihr habt noch gar nichts gesehen: Die neuen Angriffe fühlen sich mächtiger an und sind besser in die Spielewelt integriert.

5. Gegnerische Attacken lassen sich besser handhaben

Die Story von CRISIS CORE schickt Zack gegen mächtige Feinde, einschließlich einiger der zuvor angemerkten Beschwörungen. Im originalen CRISIS CORE zeichneten sich Bosse manchmal durch extrem schwere Angriffe aus - und sie warnten einen nicht groß im Vorfeld, so dass eine Vorbereitung darauf kaum möglich war.

Diese Superattacken gibt es auch in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION, aber eine neue Mechanik wurde hinzugefügt, um euch die Möglichkeit zu geben, möglichen Schaden abzuschwächen.

Wenn ein Boss dabei ist, einen seiner vernichtenden Angriffe zu entfesseln, dann erscheint eine "Fähigkeitenkraft"-Leiste über seinem Kopf. Indem ihr den Gegner attackiert, könnt ihr diese Leiste und die Kraft seines Angriffs reduzieren. Je kleiner sie wird, desto weniger Schaden wird der Angriff anrichten - und wenn ihr die Leiste auf Null bringt, dann wird die Attacke sogar komplett verhindert.

Dieses Feature verändert eure Herangehensweise an Bosskämpfe, belohnt den geschickten Einsatz eigener Fertigkeiten und Zauber und beschert Zack bei solchen Kämpfen eine gerechtere Chance!

6. Das Spiel ist komplett synchronisiert

Im originalen CRISIS CORE wurde in bestimmten wichtigen Szenen gesprochen, aber viele Dialoge im Spiel wurden nur durch Text dargestellt. Bei CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION ist das anders!

Nun ist das komplette Spiel voll vertont, von Anfang bis Ende auf Englisch und Japanisch. Jede Zwischensequenz, Nebenquest oder beiläufige Szene wird von einer Riege talentierter Schauspieler zum Leben erweckt, was diese dramatische Story noch heftiger macht als zuvor!

Cloud in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

7. Der Soundtrack wurde remastered

Für das originale CRISIS CORE schuf Takeharu Ishimoto eine wunderbar vielschichtige Musik. Sein wundervoller Soundtrack verquickte Genres und Stile, bezog viele klassische FINAL FANTASY VII-Themen mit ein und ließ auch nagelneue erklingen, die sich in eurem Kopf und in eurem Herzen festsetzten.

Diese Stücke wurden für CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION neu gemastert, wodurch sie eine neue Tiefe erhielten. Zudem machte sich Ishimoto-san erneut ans Werk, um für einige Stücke komplett neue Arrangements zu erschaffen!

Und nicht zuletzt das sorgt dafür, dass das Spiel genauso gut klingt wie es aussieht!


Wir ihr sehen könnt - all diese Verbesserungen machen CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION zu viel mehr als nur einem Remaster. Es ist in beinahe jedem Aspekt ein besseres Spiel. Zweifellos eines der großartigsten Elemente hat sich allerdings nicht verändert: Zack Fair selbst.

Zack Fair

Der Held von CRISIS CORE besitzt ein großes Herz, Loyalität, Sinn für Humor und Enthusiasmus und ist heute so liebenswert, wie er es damals im Jahr 2007 war. Oder wie Sato-san sagt:

"Er ist leidenschaftlich und aufrichtig bei allem, was er tut. Er ist jemand, den man wirklich als Freund um sich herum haben will, als Mentor oder als Kollege - die Art Person, die man mit großem Stolz gerne selber wäre."

Wir hätten es nicht besser sagen können.

Ihr könnt selbst Wiedervereinigung mit Zack feiern, und zwar ab dem 13. Dezember 2022, dann nämlich erscheint CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION für PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und auf Steam.

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